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Freitag, 16. September 2011

PVC-Licht- und Bauplatten: Geprüft auf Durchsturzsicherheit

Lichtbänder: Mehr Sicherheit mit biaxial gereckten PVC-Platten von Renolit Ondex


Mit lichtdurchlässigen Well- und Trapezplatten lassen sich Lichtöffnungen mit einem einheitlichen Profilbild schaffen. Um mehr Arbeitssicherheit auf dem Dach zu gewährleisten, sollten die eingesetzten Kunststoffprofile auf Durchsturzsicherheit geprüft sein. (Foto: Wilkes Kunststoffe)

Geprüft auf Durchsturzsicherheit: Die PVC-Platte „Renolit Ondex HR, Profil 35/207“ bietet mehr Sicherheit bei Dacharbeiten. (Foto: Renolit Ondex)

Riskante Arbeiten auf Dächern mit Licht- und Bauplatten: Insbesondere bei der Verwendung von Lichtbändern aus Kunststoff sollte großer Wert auf Durchsturzsicherheit gelegt werden, um unnötige Unfälle zu vermeiden. Mehr Sicherheit bieten hier beispielsweise die Licht- und Bauplatten des Herstellers Renolit Ondex. Die PVC-Platten sind auch nach Jahren noch extrem zugfest und schlagzäh – möglich macht es das spezielle Herstellungsverfahren der biaxialen Reckung. Ihre guten Eigenschaften bestätigt auch das Zertifikat der BG Bau, die die Platten auf Durchsturzsicherheit geprüft hat. Das Unfallrisiko bei Installations- und Wartungsarbeiten auf dem Dach lässt sich damit deutlich reduzieren. Weitere Informationen erhalten Interessierte direkt beim Handelsunternehmen Wilkes Kunststoffe in Schwelm – per E-Mail (mail(at)wilkes.de), Telefon (02336-93700) oder Fax (02336-937099).

Einen besonders hohen Anteil an den Unfallzahlen im Dachdeckerhandwerk nehmen Unfälle ein, die in Verbindung mit Lichtbändern und -kuppeln stehen. Insbesondere Lichtbänder, die ohne zusätzliche Aufsatzkränze und -zargen auf einer Ebene mit dem Dachwerkstoff eingebaut werden, stellen eine einfache Möglichkeit dar, in Well- und Trapezdächern aus Metall oder Faserzement Lichtöffnungen zu schaffen. Die transparenten Lichtplatten aus Kunststoff werden überlappend im Verbund mit den nicht transparenten Well- oder Trapezplatten eingebaut. So entsteht ein einheitliches Profilbild, das jedoch hinsichtlich der Tragfähigkeit ein Risiko darstellen kann, wenn die eingesetzten Kunststoffprofile nicht auf Durchsturzsicherheit geprüft sind. Im bewitterten Zustand lassen sich die unterschiedlichen Dachbereiche nicht auseinander halten und es kann somit bei Fehltritten oder irrtümlich gewählten Laufwegen zu schwerwiegenden Unfällen kommen.

Weniger Risiko mit durchsturzsicheren Lichtbändern

Weniger Risiko bei Arbeiten auf dem Dach lässt sich mit dem Einsatz von durchsturzsicheren Lichtbändern realisieren. Als besonders geeignet erweisen sich hier biaxial gereckte Licht- und Bauplatten als Trapez- und Wellprofile des Herstellers Renolit Ondex. Sie bestehen aus Hart-PVC (Polyvinylchlorid hart) und sind aufgrund des speziellen Herstellungsverfahrens besonders zugfest und schlagzäh. Damit sind sie dauerhaft hagelsicher und gewähren auch nach Jahren noch ein hohes Maß an Durchsturzsicherheit. Geprüft und zertifiziert als „Durchsturzsicher beim Einbau“ sind beispielsweise das Wellprofil 177/51 und die Trapezprofile 35/207, 70/18, EURO 92, 40/183 sowie 50/250.

Fall- und Langzeitprüfung erfolgreich bestanden

Der durchgeführten Fallprüfung haben die Licht- und Bauplatten von Renolit Ondex problemlos standgehalten – die Platten werden deformiert, die Tragfähigkeit bleibt jedoch im vollen Umfang erhalten. Zusätzlich zum gängigen Testverfahren wurde die Wellplatte „Renolit Ondex HR, Profil 177/51“ auch auf ihre Durchsturzsicherheit nach langjähriger Freibewitterung geprüft. Um die dauerhafte Sicherheit zu testen, wurde dabei von einer Sporthalle in Herne (Nordrhein-Westfalen) Platten entnommen, die hier bereits 25 Jahre der Witterung ausgesetzt waren. Die Prüfung erfolgte gemäß den von der BG BAU herausgegebenen Grundsätzen für die Prüfung und Zertifizierung der bedingten Betretbarkeit oder Durchsturzsicherheit von Bauteilen bei Bau- oder Instandsetzungsarbeiten. Das Ergebnis: Die 25 Jahre alte Renolit Ondex HR Lichtwellplatte hält den hohen Anforderungen stand – und das nicht nur im standardisierten Prüfverfahren, sondern auch bei einem Fall aus 78 Zentimeter Höhe. „Das Thema ‚Durchsturzsicherheit‘ hat zwar in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, wird aber – gerade bei Lichtbändern – oftmals noch zu sehr vernachlässigt. Mit den Licht- und Bauplatten von Renolit Ondex kann ein wichtiger Zusatz an Arbeitssicherheit gewährleistet werden“, erklärt Harry Wilkes vom Handelsunternehmen Wilkes Kunststoffe aus Schwelm, das diese Licht- und Bauplatten bereits seit Jahrzehnten im Produktprogramm führt.

Prüfung von Well- und Trapezplatten

Geprüft werden Well- und Trapezplatten mit einem definierten, fünfzig Kilogramm schweren Sack aus Leinen und Leder. Er wird aus einer Höhe von mindestens 50 Zentimetern auf die zu prüfende schwächste Stelle der Platte fallen gelassen – in die Plattenmitte. Die Platten werden ohne Neigung auf einer Unterkonstruktion befestigt, die rechtwinklig zur Profilierung der Platten angeordnet ist. Der Unterstützungsabstand entspricht dem maximalen Wert der bauaufsichtlichen Zulassung. Kriterium für die Prüfung ist, dass der Sack nicht durch die Wellplatte fällt. Er muss mindestens 15 Minuten auf der Deckung liegen bleiben. Die Anzahl der Versuche, die für die Erteilung des BG-Prüfzert-Zeichens erforderlich ist, wird von der Prüfstelle in Abhängigkeit von dem Bauteil festgelegt – es werden jedoch mindestens zwei Versuche durchgeführt. Bei erfolgreich bestandener Prüfung wir von der BG BAU eine Prüfbescheinigung ausgestellt, die eine entsprechende Kennzeichnung der Platten erlaubt.

Weitere Informationen zu „Renolit Ondex HR“ erhalten Fachleute direkt bei Wilkes in Schwelm – per E-Mail (mail(at)wilkes.de), Telefon (02336-93700) oder Fax (02336-937099).